Praxis für Logopädie Ringstraße Tanya Lucas
Sprach- Sprech- Stimm- und Schlucktherapie

Störungsbilder bei Erwachsenen

Aphasie

Sprachstörungen nach Abschluss des Spracherwerbs bei Schädigungen des Gehirns durch Schlaganfälle, Blutungen, Verletzungen oder andere neurologische Erkrankungen. Betroffen sind die sprachlichen Modalitäten Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben.

Dysarthrie
Sprechstörungen nach Abschluss des Spracherwerbs bei Schädigungen des Gehirns durch Schlaganfälle, Blutungen, Verletzungen oder andere neurologische Erkrankungen. Betroffen sind die sprachlichen Modalitäten Artikulation, Stimmgebung und Sprechatmung.

Sprechapraxie
Sprechstörungen nach Abschluss des Spracherwerbs bei Schädigungen des Gehirns durch Schlaganfälle, Blutungen, Verletzungen oder andere neurologische Erkrankungen. Betroffen ist die Planung, Einleitung und Ausführung der für das Sprechen notwendigen Bewegungsabläufe.

Dysphagien (Schluckstörungen)
Erworbene Störung des Schluckens bei Schädigungen des Gehirns durch Schlaganfälle, Blutungen, Verletzungen oder andere neurologische Erkrankungen. Das Schlucken kann entweder schwer oder gar nicht ausgelöst werden und/oder läuft nicht sicher ab, d.h. Nahrung oder Speichel gelangen in die Lunge und können dort Entzündungen hervorrufen.

Dysphonien (Stimmstörungen)
Stimmstörungen bei Erwachsenen können funktionelle oder organische ( z.B. Schilddrüsenoperationen) Ursachen haben. Sie äußern sich in länger bestehender Heiserkeit (ohne akuten Infekt), eingeschränkter Belastbarkeit der Stimme, Schmerzen und/oder einem Fremdkörpergefühl im Kehlkopf.

Stottern
Störung des Redeflusses durch Laut-, Silben- und Wortwiederholungen, Dehnungen oder Blockaden als Kernsymptomatik und Vermeidestrategien und psychische Reaktionen wie Sprechangst, Wut oder Ärger als Begleitsymptomatik.

Poltern
Störung des Redeflusses durch unangemessenes Sprechtempo, Beschleunigungen, Verschmelzungen von Wörtern, Satzabbrüche, Umformulierungen und Floskeln.

 

 

Oftmals sind auch die Angehörigen von der veränderten Kommunikationsfähigkeit ihres Partners/Elternteils /Kindes betroffen, denn Kommunikation entsteht nicht im leeren Raum, sondern es sind immer (mindestens) zwei Menschen an ihr beteiligt. Daher kann es sinnvoll sein, die Angehörigen eng in den Therapieablauf mit einzubinden.

 

 

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